Zuerst wird der Drehzahlmesser und das Zusatzinstrument in seine Einzelteile zerlegt.

Das Gegenstück vom OBD 2 Stecker wird durch den Sockel des DZM-Gehäuses  gezogen.

Da es im DZM-Gehäuse eng zugeht, wurde die Isolierung des USB Steckers entfernt und mit Heißkleber wurden die Adern zu einem 90 Grad Winkel geformt. Somit sind die Einzeladern gut geschützt.

Auf die Idee bin ich damals nicht gekommen.

Der zweiter knifflige Akt ist es, die Tastereingänge extern zu verbauen.

Dazu kommt ein BC-Schalter aus dem Omega bzw. Senator. Die 4 Tastfunktionen reichen dafür.

Wegen seiner geringen Bauhöhe findet er überall Platz und ist relativ einfach mit dem passenden Ausschnitt zu versehen.

Dann gibt es noch einen Lichtsensor. Dieser passt die Displayhelligkeit an das Tageslicht an. Hier bietet sich die Position direkt am Gehäuse an. Freie Sicht auf die Windschutzscheibe.

Dezent versteckt kann der Lichtsensor seine Arbeit machen.

Jetzt noch die Adern an der Platine anlöten und das gröbste ist geschafft. Fehlt nur noch das passende Gehäuse für das Display.

Aber das ist kein Problem, wenn man einen 3d Drucker hat. Man druckt sich mal eben was passendes.

Jetzt hat auch das Display seinen Platz im Gehäuse.

Mit der Originalscheibe vom DZM bleibt auch das Gesamtbild zu den anderen Instrumenten erhalten.

Zum Schluß werden noch die Kabel (gut beschriftet) miteinander verbunden. Die Spannungsversorgung kommt über dem OBD 2 Port.

Geschafft. Das Endergebnis kann sich sehen lassen.