Der Spurhalteassistent “LANE ASSIST” |
Ich fahre seit knapp 80000km mit dem Spurhalteassistenten und begeistert, wie gut er funktioniert. Allerdings hat er auch seine Tücken und die möchte ich hier erklären. |
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Ist der Lane Assist eingeschaltet, gibt es folgendes zu beachten: Das Fahrzeug kann zwar für 45 Sekunden alleine fahren (man kann es auch überlisten: Verboten), jedoch sollte der Fahrzeugführer immer aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Unterwartete Lenkungen sind möglich. U.a. 2 farbliche Begrenzungslinien (Baustelle) oder auch Teerstreifen längs der Fahrbahn. Deswegen sollten die Hände immer am Lenkrad bleiben. Nicht erschrecken, wenn der Wagen beim Überfahren der Begrenzungslinien gegenlenkt. Etwas Kraft gibt dem Fahrer Vorrang. Ein Blinken schaltet den Lane Assist kurzzeitig aus und erst wieder ein, wenn das System erkennt, das sich das Fahrzeug wieder in der Spur befindet. |
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Ich selbst aktiviere diesen Punkt nicht, da es nervig ist, wenn das Fahrzeug dauerhaft meine Lenkungen zwischen den Begrenzungslinien korrigiert. |
Was passiert, wenn ich die Lenkung nicht halte und das Fahrzeug alleine lenken lasse? |
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Eine weitere Ignorierung der Warnung hat zur Folge, dass ein letztes Mal die Bitte mit Übernahme der Lenkung kommt. Anschließend schaltet das System ab und es gibt keine Spurführung mehr. Um schlimmeres zu verhindern (z.B. Herzinfarkt, Zusammenbruch o.ä.) muss man den Emergency Assist an Bord haben. Dieser übernimmt dann weiter: Fahrzeug bleibt weiter in der Spur. Fahrzeug fährt leichte Schlangenlinien um den rückwärtigen Verkehr zu warnen und setzt die Warnblinker. Fahrzeug bremst bis zum Stillstand.
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